SV Hahn - SG Modau 3:0 (0:0)

Tore:

1:0 (48.) Bohland, 2:0 (56.) Zimmermann, 3:0 (80.) Pala

Gelb-Rote Karte:   Karras (Modau)  (44.)

Kader: Robin Schwarz (TW), Marc Scherer, David Merschroth, Christopher Bohland, Burak Bilgin, Manuel Meixner, Daniel Bradasch, Jan Zimmermann, Riccardo D’Addona, Jean-Marie Starck, Mehmet Pala, Luca Matheis, Abdullah Bilgin, Yannick Judge, Patrick Saur, Can Bilgin, Heiko Schmied (ETW).

Die Fußballer vom Sportverein Hahn erwischten in der Kreisoberliga Darmstadt/Groß-Gerau einen optimalen Saisonstart. Am ersten Spieltag gewannen die Schützlinge von Trainer Robert Schmidt gegen die SG Modau verdient mit 3:0. Der Sieg geht völlig in Ordnung, denn die Hahner kontrollierten die Partie über die gesamten neunzig Minuten und ließen dem Gegner kaum eine Chance. Bereits nach wenigen Minuten stand Modaus Keeper Andre Bartsch im Blickpunkt, nach einem Schrägschuss von Hahns Torjäger Burak Bilgin verhinderte er mit einem tollen Reflex die frühe Führung der Gastgeber. Auch in der Folgezeit scheiterten die Hahner mehrfach an dem glänzend aufgelegten Gästetorwart. Auf der Gegenseite hatte die SV-Deckung alles im Griff, die Modauer kamen zu keinen großen Torgelegenheiten, Torhüter Robin Schwarz musste kaum einmal eingreifen. Kurz vor dem Pausenpfiff erhielt der Modauer Theodoros Karras die gelb-rote Karte. Mit einem für die Gäste schmeichelhaften 0:0 ging man in die Pause.

Nach dem Wechsel erhöhten die Einheimischen den Druck gegen die jetzt dezimierten Modauer. Das hatte Erfolg. Nach einer schnellen, direkten Kombination über mehrere Stationen erzielte Christopher Bohland per Direktabnahme aus kurzer Distanz das längst fällige 1:0 (48.). Jetzt drehten die Hahner auf und schnürten den Gegner in der eigenen Hälfte ein. Nach schöner Vorarbeit von Mehmet Pala erzielte Neuzugang Jan Zimmermann in der 56. Spielminute von der Strafraumgrenze das 2:0 für den Sportverein. Mehmet Pala krönte seine gute Leistung mit einer eleganten Einzelleistung zum 3:0 (80.). Damit waren die Modauer, von denen in der zweiten Hälfte nach vorne gar nichts kam, noch gut bedient. Sie konnten sich vornehmlich bei Ihrem Schlussmann bedanken, daß die Niederlage nicht höher ausfiel.